Angenommen, die kürzlich erstellte Reiseroute soll nun in die andere Richtung erprobt werden, und es ist ein mächtiger Sturm angesagt, der das Unternehmen erschweren könnte, ein Tief soll übers Land ziehen und alles umreißen, was nicht fest verankert ist ...
Dann holt man sich Rückenwind bei den Seeleuten des Meeres und fasst wieder neuen Mut – denn wer das Kap Horn umrundet hat und anschließend feststellt:
“What a magnificent thing to come out with one of the best storms going ... The captain agrees: that was an 'A number one first class storm' – the like of which is seldom seen even after Horn"
... der hat's nicht nur überlebt, sondern auch genossen.
"... and I was there with a camera taking pictures of it, how lucky can you be!"
Hier geht's zum Originaldokument aus dem Jahr 1929: Irving Johnson dokumentiert die Umrundung des Kap Horn mit der Peking =>
Die Reise dauert circa eine Stunde und endet mit den Worten: "That's Cape Horn as I saw it. Thank you"
Und kurz vorher kommt noch ein Hinweis für die Schiffssehnsuchtsforschung:
"Why do they sign on for all this misery ...? They kind of forget about that ... they think of the thrills, but mainly they think of this sailing along as the sun goes down ..."
Wer eher nicht sturmfest ist, dem sei ein anderes filmisches Dokument empfohlen – kürzlich ist ein Beitrag eingegangen, der auf die kindheitsbegleitende Fernseh-Saga "Die Onedin Linie" hingewiesen hat ... ich bemühe mich jetzt, die Lücke meiner Fernsehhistorie zu schließen und habe die erste Folge bereits ge-spottet. Sie beginnt mit den Worten:
... so oder so: Ahoi & Anker los!!!